Saturday 6 December 2008

... translations, part two of a short story

So here's another part of the story - the first part is done in October, so please check there.

The locals exchanged knowing looks, when at times yet another young couple entered the pub, just that bit too well dressed for the environment, assuming it to be a restaurant.
Most of them never made it to the pub a second time.
The red-white quartet, though would always be loyal to the pub, as long as it was feasible.
Michael, Thomas, Marcus and Christian were thirty-somethings who had spent every Saturday evening in the pub since they were in their teens. And even if none of them lived locally anymore, they still met there to discuss the latest soccer match with the older locals, to drink a few beers and to remember the good old times.

That Friday they would remember for a long time wasn't different from the other days they met. They talked to the older locals who spent almost every evening at the bar, downing their beers and commenting the latest matches and the news of the day.
Just like the older people, they got upset about the politicians who wouldn't give pensioners a few cent more per month while their income seemed to skyrocket, they returned to discussing soccer then, because it was nicer to talk about things they enjoyed. And just before the barman asked for the last orders, they remembered old friends who weren't there anymore to drink with them.


And the German version:
Die Stammgäste, von denen die meisten in der näheren Umgebung wohnten, warfen sich wissende Blicke zu, wenn sich wieder mal ein Pärchen in die Kneipe verirrte, einen Hauch zu fein angezogen für die Umgebung, in der Annahme, es handele sich um ein Restaurant.
Meist blieb es bei diesem einen Besuch, und die neuen Gäste tauchten nie wieder in der Kneipe auf.
Das Rotweiß-Quartett hingegen würde ihr treu bleiben, solange es ging. Michael, Thomas, Markus und Christian waren vier Mitdreißiger, die schon als Teenager fast jeden Samstagabend in der Kneipe verbracht hatten. Auch wenn mittlerweile keiner von ihnen mehr in Altenessen wohnte, trafen sie sich dort weiterhin, um sich mit den Älteren über Fußball zu unterhalten, ein paar Biere zu trinken und sich an die guten alten Zeiten zu erinnern.

Auch an jenem Freitag, an den sie sich noch lange erinnern würden, unterhielten sie sich mit den älteren Stammgästen, die fast jeden Abend an der Theke saßen und ihre Kommentare zum Wetter, dem letzten Spiel von Rotweiß und dem aktuellen Tagesgeschehen mit Stauder Pils begossen.
Sie regten sich mit den anderen über die Politiker auf, die den Rentnern kaum ein paar Cent im Monat mehr gönnten, während ihre Diäten immer weiter anstiegen, gingen dann wieder zum Fußball über und erinnerten sich schließlich, kurz bevor der Wirt sie um die letzte Bestellung bat, wie immer an die alten Kumpel, die nicht mehr mit ihnen trinken konnten.